06.09.2022

3 Fragen an Dr. Martin Pitsch

In der Juliausgabe unserer Karriere-News hat sich Dr. Martin Pitsch, Ehemaliger des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, vorgestellt und 3 spannende Fragen zu seinem Werdegang beantwortet!

Alter: 38 Jahre

Ehemaliges Institut: Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

Erste Position nach Institutszeit: Head of Business Development Global Manufacturing bei Hilti AG

Aktuelle Position: Vice President Operations bei  EagleBurgmann

 

Wenn Du auf deinen Karriereweg nach dem WZL zurückblickst, was würdest Du jetzigen Doktoranden/Doktorandinnen für die Entwicklung ans Herz legen?

Der Karriereweg am WZL war für mich geprägt von einer sehr steilen Lernkurve, vielfältigen Aufgaben, einem inspirierenden und kollegialen Umfeld, harter und langer Arbeit sowie unglaublich viel Spaß. Zurückblickend würde ich auf drei Bereiche mehr Wert legen:

  • Stärkerer Fokus auf den Mix aus Lehre, Weiterbildung, Forschung und Industrie im eigenen Arbeitsumfeld
  • Die Möglichkeiten eines Forschungslabors mehr im Sinne von „Try out, Fail quick, Try again“ nutzen
  • Die Vernetzung mit anderen Fachbereichen intensivieren und fördern

Warum hast Du Dich nach der Institutszeit für den Schritt zur Hilti AG entschieden?

Nach meiner Zeit am WZL als Oberingenieur wollte ich unbedingt die Industrie kennenlernen und die Erkenntnisse aus Forschung und Beratung in der Praxis verproben. Hilti hat mich als internationales Familienunternehmen wegen der spannenden Aufgaben sowie der persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten gereizt. Als Leiter einer Strategieabteilung für das globale Produktionsnetzwerk konnte ich die Zukunft der Produktion von Hilti mitgestalten und viele neue Perspektiven kennenlernen.

Welche Position hast Du aktuell inne und wo liegen hier die Schwerpunkte in deiner Tätigkeit?

Seit einem Jahr leite ich die Operations von EagleBurgmann für die Region EMEA und verantworte gleichzeitig das weltweite Produktionsnetzwerk. EagleBurgmann ist ein Joint Venture von Freudenberg und der japanischen EKK Group. Die Kombination aus einem mittelständisch geprägten Umfeld eingebettet in eine größere Konzernstruktur verbindet die Vorteile beider Welten. Uns geht es sehr gut und dennoch transformieren wir die Firma. Mit einem tollen Team darf ich mich mit allen Facetten der Produktion beschäftigen: von Automatisierung, Digitalisierung und Lieferperformance bis zum Auf- und Ausbau eines globalen Produktionsnetzwerks.



02.09.2022

Technischer Assistent (m/w/d) des Chief Supply Chain Officers

Unser Kooperationspartner Viega sucht einen technischen Assistenten (m/w/d) des Chief Supply Chain Officers für den Standort Attendorn.

Folgende spannende Aufgaben erwarten Dich in dieser Position:

  • Mitarbeit beim Aufbau und der Weiterentwicklung von Zukunftsstrategien und innovativen Ansätzen innerhalb der Corporate Supply Chain zur Unterstützung der Bereichsstrategie
  • Konzeptionelle Erarbeitung spezifischer Themen sowie eigenverantwortliche Übernahme von nationalen und internationalen Projekten
  • Erarbeitung und Umsetzung von Change Prozessen zur Verbesserung von Effektivität und Effizienz, sowie der Mitgestaltung und Mitarbeit bei crossfunktionalen Optimierungsprojekten
  • Erstellung von Reports und regelmäßige Berichterstattung an den CSCO sowie Erarbeitung und Erstellung von Entscheidungs- und Strategieunterlagen

Die gesamte Stellenausschreibung findest Du hier.

Eine interessante Option für Dich? Dann melde Dich für weitere Informationen bei uns per Mail an info@karrierepool-aachen.de



24.08.2022

3 Fragen an Dr. Sarah Ekanayake

Dr. Sarah Ekanayake, Ehemalige des Werkzeugmaschinenlabor WZL an der RWTH Aachen hat uns 3 spannende Fragen zu ihrem Werdegang beantwortet!

Alter: 33 Jahre

Ehemaliges Institut: Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

Erste Position nach Institutszeit:
Senior Beraterin Industry 4.0 / Smart Manufacturing bei umlaut SE Part of Accenture (ehemals P3 Group)

Aktuelle Position:
Leiterin Competence Center Digital Products & Services/ Industrial Lead bei umlaut SE Part of Accenture

 

Welche Position hast Du inne und wo liegen die Schwerpunkte Deiner Tätigkeit?

Aktuell leite ich das Competence Center Digital Products & Services bei der umlaut SE Part of Accenture. Mit unserem Team beraten wir Unternehmen hinsichtlich des Designs und der Umsetzung von digitalen Produkten, deren Betriebs- sowie as-a-Service Geschäftsmodellen. In meiner zweiten Funktion als Industrial Lead verantworte ich die Konsolidierung und die Skalierung unseres gesamten Geschäftes im Bereich Maschinenbau und Automotivezulieferer.

 


Warum hast Du Dich nach der Institutszeit für den Schritt zur umlaut SE Part of Accenture entschieden?

Während meiner Institutszeit habe ich mich im Kontext der Qualitätssicherung von Faserverbundkunststoffen mit sehr fachspezifischen Themen im Detail befasst. Nach Abschluss der Promotion hatte ich Lust mich generalistischer aufzustellen. Als Senior Beraterin bei der umlaut durfte ich den Bereich Industry 4.0 / Smart Manufacturing als neuen Unternehmensbereich von Beginn an mit aufbauen. Für den Einstieg bei der umlaut habe ich mich damals entschieden, da mir der menschzentrierte und individuelle Bewerbungsprozess besonders gut gefallen hat. Das Miteinander war von Beginn an sehr wertschätzend, wir haben offen meine Interessen und Entwicklungswünsche diskutiert und hierfür den besten Fit im Unternehmen gefunden.

 


Was können die aktuellen Doktoranden und Doktorandinnen von Deinem Einstieg bei umlaut lernen?

Der Bewerbungsprozess und der Berufseinstieg beinhalten viele Unbekannte. Wir kennen unsere zukünftigen Aufgaben und Verantwortungen oder unsere Chefs, Kollegen und Mitarbeiter nicht. Wir können uns aber Gedanken über unsere ganz persönlichen Interessen, Entwicklungswünsche und Werte machen und diese von Anfang an authentisch mitteilen. Wie Unternehmen damit umgehen, gibt wertvolle Hinweise auf die Unternehmenskultur, gleichzeitig hat es mir zu einem wirklich tollen und effizienten Einstieg im neuen Job geholfen.



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