3 Fragen an Dr.-Ing. Tim Ochel

Ehemaliges Institut: 

Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

Aktuelle Position: 

Manager Corporate Development bei SMS group GmbH

Wenn Du auf Deinen Karriereweg nach dem WZL zurückblickst, was würdest Du jetzigen Doktoranden/Doktorandinnen für die Entwicklung ans Herz legen? 
 
Im Vergleich zu einer Tätigkeit in der Industrie bietet das Umfeld des WZL eine sehr schnelle Erreichung einer gewissen Seniorität - sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich der Soft Skills. Dadurch wird früh Verantwortung übertragen, an der man als Mitarbeitender wachsen kann. Das Involvement der Oberingenieure minimiert gleichzeitig das Risiko.

Nach der Eingewöhnung ist es meiner Meinung nach entscheidend, aktiv nach mehr Verantwortung zu streben. Insbesondere in Industrieprojekten eröffnet dies frühzeitig die Möglichkeit relevante Erfahrungen bei Entscheidern der Industrie zu sammeln, die sich definitiv im Laufe des weiteren Karrierewegs bezahlt machen werden. 

Warum hast Du Dich nach der Institutszeit für den Schritt zur SMS group entschieden? 
 
Für mich war es klar, den Schritt in eine beratende Stabsstelle machen zu wollen, in der ich nahe am Topmanagement die Unternehmensentwicklung maßgeblich mitgestalten kann. Die Art und Weise, wie die Unternehmensstrategie gelebt wird, hängt auch mit den Produkten des Unternehmens zusammen. Als Anlagenbauer mit XXL-Unikaten und größtenteils ingenieursbezogenen Tätigkeiten besteht bei der SMS group ein stetiger Konflikt mit der Komplexität, den Herausforderungen globaler Auftragsabwicklung und dem grundsätzlichen Druck, sich ständig neu zu erfinden. Hierfür ist der Wandel der SMS zum Green-Tech-Partner der Industrie ein gutes Beispiel. Diese Themen sind maßgeblicher Grund gewesen, mich für die SMS group zu entscheiden. 

Wo liegen bei der SMS group die Schwerpunkte Deiner Tätigkeiten?

 Als Manager im Bereich Corporate Development führe ich Tätigkeiten einer klassischen Vorstandsassistenz, aber auch eines Inhouse-Beraters durch. Ich bearbeite strategische Fragestellungen, die von den Vorständen sowie aktiv von der Organisation in meiner Abteilung platziert werden. Diese Themen haben organisationsübergreifenden Charakter, betreffen mehrere Unternehmensbereiche und müssen zentral konzipiert und gesteuert werden.

Einen weiteren Teil meiner Zeit verbringe ich damit, unsere Joint Ventures und Start-ups (wie beispielsweise die Primobius GmbH) als Corporate Development Specialist aufzubauen. Dabei geht es vor allem um das Shareholder-Verhältnis, die Entwicklung des Unternehmenswerts, interne Strukturthemen und Business Development.



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