Alter: 44
Ehemaliges Institut: Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Erste Position nach Institutszeit: Patentanwaltskandidat in einer Düsseldorfer Kanzlei
Aktuelle Position: Inhaber Patentanwaltskanzlei Nußbaum
Durch welche Veränderungen / Entscheidung / Tätigkeit haben Sie rückblickend den größten persönlichen Entwicklungsschritt gemacht und inwiefern?
Meine eigene Kanzlei zu gründen, brachte den größten persönlichen Entwicklungsschritt. Ich musste mich zu Beginn meiner Selbstständigkeit um alle Themen selbst kümmern: von der Mandanten- und Personalakquise, über Steuerthemen bis hin zu Auswahl von IT-Systemen und externen Dienstleistern, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Das war neben der rein fachlichen Tätigkeit horizonterweiternd. Trotz der anfänglich sehr hohen Belastung wurde ich durch die Selbstständigkeit gelassener, da ich genau weiß, für wen ich arbeite: für mein eigenes Unternehmen.
Warum haben Sie sich nach der Institutszeit für den Schritt zum Patentanwalt entschieden?
Ich wollte eine gute Option haben, mich mal selbständig machen zu können. Zudem wollte ich nach vielen Beratungsprojekten am WZL weiterhin beratend tätig sein, jedoch mit etwas mehr fachlichem Tiefgang. Nach knapp neun Jahren in zwei Kanzleien in Düsseldorf und München, zunächst als Patentanwaltskandidat, später als Partner, habe ich den Schritt der Kanzleigründung gewagt und es bis heute nie bereut.
Wie haben Sie die ersten Monate in der Position als Patentanwaltskandidat gestaltet, wo lagen besondere Herausforderungen?
Während der Ausbildung zum Patentanwalt galt es erst mal die „Spielregeln“ der Patentwelt zu verstehen. Eine besondere Herausforderung lag darin, wie exakt und analytisch man mit Sprache in dem Beruf umgehen muss. Zudem muss man sich tagtäglich auf neue technische Themen einschießen und diese verstehen. Das mag ich nach wie vor sehr an dem Job, es ist intellektuell immer fordernd.
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