Dr. Sarah Ekanayake, Ehemalige des Werkzeugmaschinenlabor WZL an der RWTH Aachen hat uns 3 spannende Fragen zu ihrem Werdegang beantwortet!
Alter: 33 Jahre
Ehemaliges Institut: Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Erste Position nach Institutszeit:
Senior Beraterin Industry 4.0 / Smart Manufacturing bei umlaut SE Part of Accenture (ehemals P3 Group)
Aktuelle Position:
Leiterin Competence Center Digital Products & Services/ Industrial Lead bei umlaut SE Part of Accenture
Welche Position hast Du inne und wo liegen die Schwerpunkte Deiner Tätigkeit?
Aktuell leite ich das Competence Center Digital Products & Services bei der umlaut SE Part of Accenture. Mit unserem Team beraten wir Unternehmen hinsichtlich des Designs und der Umsetzung von digitalen Produkten, deren Betriebs- sowie as-a-Service Geschäftsmodellen. In meiner zweiten Funktion als Industrial Lead verantworte ich die Konsolidierung und die Skalierung unseres gesamten Geschäftes im Bereich Maschinenbau und Automotivezulieferer.
Warum hast Du Dich nach der Institutszeit für den Schritt zur umlaut SE Part of Accenture entschieden?
Während meiner Institutszeit habe ich mich im Kontext der Qualitätssicherung von Faserverbundkunststoffen mit sehr fachspezifischen Themen im Detail befasst. Nach Abschluss der Promotion hatte ich Lust mich generalistischer aufzustellen. Als Senior Beraterin bei der umlaut durfte ich den Bereich Industry 4.0 / Smart Manufacturing als neuen Unternehmensbereich von Beginn an mit aufbauen. Für den Einstieg bei der umlaut habe ich mich damals entschieden, da mir der menschzentrierte und individuelle Bewerbungsprozess besonders gut gefallen hat. Das Miteinander war von Beginn an sehr wertschätzend, wir haben offen meine Interessen und Entwicklungswünsche diskutiert und hierfür den besten Fit im Unternehmen gefunden.
Was können die aktuellen Doktoranden und Doktorandinnen von Deinem Einstieg bei umlaut lernen?
Der Bewerbungsprozess und der Berufseinstieg beinhalten viele Unbekannte. Wir kennen unsere zukünftigen Aufgaben und Verantwortungen oder unsere Chefs, Kollegen und Mitarbeiter nicht. Wir können uns aber Gedanken über unsere ganz persönlichen Interessen, Entwicklungswünsche und Werte machen und diese von Anfang an authentisch mitteilen. Wie Unternehmen damit umgehen, gibt wertvolle Hinweise auf die Unternehmenskultur, gleichzeitig hat es mir zu einem wirklich tollen und effizienten Einstieg im neuen Job geholfen.