Am Donnerstag, den 30. März 2023, um 16.00 Uhr hast Du die Möglichkeit, mit einem Shuttle nach Remscheid zu fahren und dort das Unternehmen Vaillant vor Ort kennenzulernen. In einem persönlichen Rahmen erhältst Du Einblicke in die Karrieremöglichkeiten bei Vaillant und bei einer Führung durch die Produktion werden Dir die Prozesse und Technologien gezeigt.
Dich erwartet:
Interessiert? Dann melde Dich jetzt an und schicke eine kurze E-Mail an kaminabend@karrierepool-aachen.de!. Sichere Dir jetzt einen der limitierten Plätze!
Wir freuen uns auf Deine Teilnahme.
Die Schäfer-Gruppe ist ein global agierendes Familienunternehmen, dessen Kernkompetenz seit über 35 Jahren im Bereich von Werkzeugen, Maschinen und Anlagen für die automatisierte Kabel- und Kontaktverarbeitung liegt. Komplettiert wird das Portfolio durch innovative Softwarelösungen, Produkte im Bereich Qualitätssicherung sowie im Werkzeug- und Formenbau. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Bad Schönborn, beschäftigt derzeit weltweit über 200 Mitarbeiter und ist über zahlreiche Niederlassungen und Partner international aufgestellt.
Was bieten wir?
Bei uns erwarten Sie vielfältige Möglichkeiten und täglich neue Herausforderungen in einem internationalen Arbeitsumfeld. Hierbei können Sie Ihr Wissen sowie Erfahrung einbringen und Talente entfalten. Grundlage dafür sind die flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswege innerhalb unseres Familienunternehmens.
Wen suchen wir?
Maßgeblicher Bestandteil der Schäfer-Unternehmensphilosophie ist das gemeinschaftliche Miteinander. Großen Wert legen wir daher auf Engagement, Verbindlichkeit und Kommunikation, um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen. Unser motiviertes Team freut sich auf neue Kolleginnen und Kollegen, die Verantwortung übernehmen und gemeinsam erfolgreich sein wollen.
Mit welchen Themen beschäftigen wir uns?
Wir beschäftigen uns stets mit wegweisenden Themen, aktuelle Beispiele sind:
Werden Sie Teil unseres Teams!
Gestalten Sie mit uns zukunftsweisende Lösungen für die automatisierte Kabel- und Kontaktverarbeitung!
Alter: 32 Jahre
Ehemaliges Institut: FIR e.V. an der RWTH Aachen
Erste Position nach Institutszeit: Global Business Development Manager bei Henkel AG & Co. KGaA
Aktuelle Position: Country Business Head Singapore & Malaysia bei Henkel AG & Co. KGaA
Wenn Du auf Deinen Karriereweg nach dem FIR zurückblickst, was würdest Du jetzigen Doktoranden/Doktorandinnen für die Entwicklung ans Herz legen?
Die Zeit am FIR war für mich ein perfekter Mix aus steiler Lernkurve aufgrund vielfältiger Aufgaben und damit einhergehenden Herausforderungen und die großartige Zusammenarbeit in einem Team aus Kollegen, die mehr und mehr zu Freunden wurden. Das ist etwas Besonderes und eine gute Grundlage für alles, was danach kommt.
In meiner Zeit am FIR war mir nicht bewusst, wie wertvoll dieses Netzwerk nicht nur während der aktiven Zeit, sondern vor allem auch danach ist. Zurückblickend würde ich daher sagen: Unterschätzt nicht den Wert der Beziehungen, die Ihr in Eurer Zeit am Campus aufbauen könnt und nutzt die Möglichkeit der engen Vernetzung auch zu anderen Entitäten am Campus.
Wie hast Du die ersten Monate in der aktuellen Position als Country Business Head Singapore & Malaysia gestaltet, wo lagen besondere Herausforderungen?
Sowohl die Zeit am FIR als auch meine erste Position bei Henkel waren durch ein strategisches Aufgabenspektrum geprägt – seit April 2022 bin ich nun für unser Adhesive Technologies General Manufacturing and Maintanance Business in Singapur und Malaysia zuständig - und das ist in dieser Rolle völlig anders. Die meisten Aufgaben umfassen das Management des operativen Tagesgeschäftes, welches völlig neue Anforderung an Geschwindigkeit in Bezug auf kurzfristige Planungen und Aktivitäten sowie der Messung der eigenen Leistung am operativen Ergebnis mit sich bringt. Die derzeitigen Disruptionen in Lieferketten, Engpässe bei Rohmaterialien, Preisinflation oder bspw. Schließungen von Transportwegen aufgrund des COVID-Lockdowns in Teilen Asiens haben sicherlich dazu geführt, dass die Herausforderungen des operativen Tagesgeschäftes derzeit ein bisschen größer sind als üblich – es hatte aber für mich den sehr großen Vorteil, dass ich schnell nahezu alle operativen Prozesse kennenlernen durfte und vor allem musste, um entsprechend reagieren zu können.
Mit der Position verbunden war auch mein Umzug im März letzten Jahres nach Singapur. Das allein bringt natürlich auch einige Herausforderungen mit sich. Da die Stadt sehr gut organisiert ist und ich die asiatische Küche in ihrer Vielfalt sehr schätze, war die Eingewöhnung an das neue Zuhause in Hinblick dessen eher einfach. Mehr Herausforderungen und Sorgen bereitet mir eher die ein oder andere Schlange, die mir auf meiner morgendlichen Joggingrunde begegnet.
Warum hast Du Dich zu dem Schritt entschieden?
Das Umsetzen von Strategien bedeutet vor allem die zielgerichtete Entwicklung operativ auszugestalten. Daher ist es für mich essenziell das Kerngeschäft zu verstehen, um zukünftig wirklich gute Strategieentwicklung und vor allem -implementierung zu betreiben. Die Möglichkeit, das operative Geschäft vom Grunde auf kennenzulernen, war somit einer der Gründe, warum ich mich zu dem Schritt entschieden habe.
Der andere Grund war die Möglichkeit, kulturelle Erfahrungen in Asien zu sammeln. Neues Umfeld, neue Kultur, neuer Job – das war zu Beginn eine Herausforderung, aber nur durch Herausforderungen entwickeln wir uns weiter. In den letzten Monaten hatte ich die Chance, Menschen so vieler Nationalitäten und Kulturen kennenzulernen. Das ist fantastisch und regt dazu an, das eigene Denken und die typischen Verhaltensmuster immer wieder zu hinterfragen und anzupassen.