Alter:                                                                                                                                                                        32

Ehemaliges Institut:                                                                                                                          Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen – Unternehmensentwicklung

Erste Position nach Institutszeit:                                                                                                                       Leiter Werkzeugbau bei igus GmbH

Aktuelle Position:                                                                                                                                                  CEO / Geschäftsführer dry-tech New Businesses bei igus GmbH

Warum haben Sie sich nach der Institutszeit zum Schritt zu igus entschieden?

Während meines letzten Jahres hatte ich das Glück igus durch ein Projekt zur strategischen Ausrichtung des Werkzeugbaus mit etwa 50 Tagen vor Ort in Köln umfänglich kennenlernen zu können. Mich hat die Dynamik von igus bereits damals wirklich begeistert. igus arbeitet ständig daran, alle Aktivitäten auf den Kunden auszurichten und sich den Anforderungen des Kunden anzupassen. Hierbei wird nichts als fixer Status Quo akzeptiert, sondern ständig weiterentwickelt. Diese Dynamik in Kombi mit einer Unternehmensgröße von 4500 Mitarbeitern und einer sehr persönlichen Arbeitskultur waren für mich ausschlaggebend.

Welche Position haben Sie aktuell inne und wo liegen hier die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit?
 
Innerhalb der igus Geschäftsführung fokussiere ich mich auf den Bereich drytech New Businesses mit aktuell 8 Business Units und den Werkzeugbau. In den New Businesses sind unsere internen Unicorns gebündelt, welche ein extremes Wachstumspotenzial bieten. Beispielsweise stecken hier drin die Bereiche Kunststoffgetriebetechnik, der 3D-Druck oder die Entwicklung einer CNC-Online-Plattform. Bei igus ist es uns wichtig, dass möglichst viele Entscheidungen eigenverantwortlich in den Teams getroffen werden. Meine Aufgabe ist es hier als Coach und Helfer zu agieren. Hierbei kommt dem kundengerechten Entwickeln für internationale Kunden, dem Treiben von Investitionsprojekten und der Entwicklung von Online-Tools eine besondere Bedeutung zu.

Wie haben Sie die ersten Monate als Verantwortlicher für den Bereich drytech New Businesses gestaltet, wo lagen besondere Herausforderungen?

Für mich ist es wichtig ein gutes Verständnis für die Arbeitsweise der Teams, die individuellen Persönlichkeiten in den Teams und die Anforderungen unserer Kunden zu haben. Daher habe ich bei Übernahme meines neuen Aufgabenbereichs direkt eine komplette Woche auf der Hannover Messe verbracht, um nach meiner vorherigen Tätigkeit mit Verantwortung für Werkzeugbau und Technikum ein Gefühl für die Anforderungen unserer Kunden zu bekommen. Etwa drei Monate habe ich mich danach sehr intensiv auf das Verstehen der Teams in Deutschland konzentriert und deutschlandweit Kunden besucht. Danach war es mir wichtig eine gute Basis zu gewinnen, um zukünftige Entwicklungen treiben zu können. Dabei kommen internationalen Märkten eine zentrale Bedeutung zu. Daher war ich anschließend sechs Monate lang über 50 % meiner Zeit international bei unseren Kunden vor Ort und habe mit unseren lokalen Produktmanagern und Vertriebsteams Trainings und Workshops zur Erschließung lokaler Schlüsselmärkte vorangetrieben. Dies treibe ich auch aktuell voran in Kombination mit der Vorbereitung des Umzugs in unser neues Fabrik- und Bürogebäude.  

Scheidt & Bachmann gehört zu den internationalen Marktführern innovativer Systemlösungen für mobiles Leben. Mit unseren Produkten unterstützen wir zahlreiche Verkehrssysteme und halten dadurch Millionen Menschen weltweit in Bewegung. Fast täglich stößt man im Alltag auf die digitalen Lösungen unseres Unternehmens: im Parkhaus, an der Tankstelle oder Ladesäule, im öffentlichen Nahverkehr oder bei der Fahrt mit der Bahn – überall dort, wo Menschen moderne Mobilitätsinfrastruktur nutzen.

Unser Erfolg in den vier Geschäftsbereichen Parking Solutions, Signalling Systems, Fare Collection Systems und Fuel Retail Solutions basiert auf dem großen Engagement unserer rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir fördern diese Motivation durch vielfältige Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten, spannende Projekte und ein familiäres Betriebsklima. Freiräume zur Entwicklung innovativer Ideen und deren Umsetzung sind für uns selbstverständlich. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Mobilität.

Im Sinne des Innovationsgedankens gehen wir – mit unserer neuen Einheit IoT Solutions – neue Wege für smarte Logistik. Hierbei profitieren wir von unserer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Produktion sowie dem Betrieb innovativer Systemlösungen.

Unser Kooperationspartner Kostal sucht für den Standort Lüdenscheid einen Executive Assistant (m/w/d) to Head of Production Engineering.

• Unterstützung der Geschäftsleitung Production Engineering bei der Definition, Visualisierung und Umsetzung international wirkender Strategien, Strukturen und Geschäftsprozesse
• Analyse interner und externer Anforderungen zur Definition und Optimierung der Gesamtprozesskette in Zusammenarbeit mit tangierten Fachbereichen
• Darstellung der Effizienz und der strategischen Nutzenpotenziale
• Eigenständige Bearbeitung und ggf. Leitung interdisziplinärer Projekte
• Zusammenarbeit mit Vertretern der Geschäftsführung sowie anderen Hauptfachbereichen zur Erarbeitung unternehmensstrategischer Handlungsempfehlungen
• Konzeption und Realisierung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen
• Erarbeitung und Abstimmung von Standards, einschließlich Dokumentation und Auditierungen

Eine interessante Option für Dich? Dann melde Dich für weitere Informationen bei uns per Mail an info@karrierepool-aachen.de 

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