Alter: 38
Ehemaliges Institut: Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Erste Position nach Institutszeit: Manager M&A and Transformation, Global Supply Chain, Henkel AG & Co. KGaA Aktuelle Position: selbstständige Beraterin / Coach / Beirätin
Wenn Sie auf Ihren Karriereweg nach dem WZL zurückblicken, was würden Sie jetzigen Doktoranden/Doktorandinnen für die Entwicklung ans Herz legen?
Findet euren eigenen Weg; legt persönliche Schwerpunkte und überlegt euch, was für euch Erfolg, Wirksamkeit und Einflussnahme bedeuten. Wenn jeder seine individuellen Stärken erkennt, und diesen folgt, kann er/sie viel wirksamer sein, als auf einem vermeintlich vordefinierten Karriereweg.
Durch welche Veränderungen / Entscheidung / Tätigkeit haben Sie rückblickend den größten persönlichen Entwicklungsschritt gemacht und inwiefern?
Meine Entscheidung, Produktionsverantwortung zu übernehmen, zunächst für den Somat- Spülmaschinentabs-Betrieb von Henkel in Düsseldorf - und das während der Pandemie - aber auch später die Gesamtverantwortung für Henkels Consumer Brands Stammwerk waren für mich besonders herausfordernd aber auch lehrreich. Sie haben mich als Führungskraft zu dem gemacht, was ich heute bin - eine Führungskraft, die stets den Menschen in der Produktion in den Mittelpunkt stellt.
Welche Position haben Sie aktuell inne, wo liegen hier die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeiten und warum haben Sie sich zu dem Schritt entschieden?
Nach 10 Jahren voller toller Entwicklungsmöglichkeiten bei Henkel - sowohl in Düsseldorf als auch in den USA - habe ich mich dieses Jahr entschlossen den Weg in die Selbstständigkeit zu suchen. Ich unterstütze nun produzierende Unternehmen in Deutschland dabei, ihre Fabriken personell und organisatorisch auf zukunftsfähigere Beine zu stellen. Bis heute erwirtschaften wir in Deutschland 25 % unseres BIP mit dem verarbeitenden Gewerbe, 10 % aller Beschäftigten arbeiten in diesem Bereich. Wir können die Produktion also nicht einfach ‘aufgeben’ - aber um den Produktionsstandort Deutschland erfolgreich zu gestalten, bedarf es einer großen Transformation, v.a. auch einer Transformation der Menschen in der Produktion. Deshalb unterstützte ich Unternehmen nicht nur bei Visions-, Kultur-, und Organisationsentwicklung ihrer Produktion sondern coache gezielt Werksleiter:innen und Führungskräfte in der Produktion im Hinblick auf ihre große Veränderungsaufgabe.
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